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Jubel und Trauer beim letzten Heimspiel
Von rhein_fire_national, 24.05.2006, 15:34

Vor dem Kick Off war die LTU arena von Stille erfüllt. Dem letzte Woche in einem New Yorker Krankenhaus verstorbenen Ex-Genaral Manager von Rhein Fire, Alexander Leibkind, wurde eine letzte Ehre erwiesen. Der liebevolle Famielienmensch starb im Alter von 57 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Rhein Fire hätte nur zu gerne für ihn den World Bowl gewonnen, doch das ist nicht mehr möglich, denn die Düsseldorfer gewannen zwar das letzte Spiel der Saison gegen die Cologne Centurions, doch Frankfurt Galaxy siegte zeitgleich bei Berlin Thunder und qualifizierte sich damit als zweites Team nach den Amsterdam Admirals für World Bowl XIV, der am 27. Mai in der Düsseldorfer LTU arena stattfindet.
Das Spiel begann für Rhein Fire nach Maß. Nachdem sich die Kölner schnell durch einen Punt vom Ball trennen mussten, bekam Düsseldorf das Ei an der eigenen 20-Yard-Linie. Der in dieser Saison bisher aufopferungsvoll kämpfende Nr.1-RB Fredrick Jackson bekam den Ball beim ersten Play, ein paar perfekte Blocks, und lief 80 Yards über die linke Seite zum ersten Touchdwon der Partie. Das war nicht nur der längste TD-Lauf dieser NFL Europe-Saison, sondern auch Jacksons zweiter TD-Lauf im zehnten Spiel. Von da an klappte nicht mehr viel. Die Centurions schafften es mit einem langen Drive und einem anschließenden TD-Lauf zum Ausgleich, doch auch sie rissen keine Bäume aus dem Boden, doch Ex-Fire-Kicker Nick Setta schoss die Kölner kurz vor der Halbzeit noch mit 10:7 in Führung. Fire hatte zwar noch mal die Chance  ein Field Goal zu versuchen, doch Fredrick Jackson ließ nach einem Catch den Ball ohne Einfluss des Gegners durch den Arm rutschen und gab den Centurions den Ball zurück.
Die zweite Halbzeit lief da schon mehr nach Fires Geschmack, ganz besonders das dritte Quarter. Der erste Jubelschrei der Düsseldorfer folgte einem 7-Yard-TD-Lauf von Jaque Lewis, der übrigens seinen fünften der Saison erlief. Drei Minuten später folgte ein Traumpass über 35 Yards von Drew Henson, der spielte diesmal alle vier Viertel, genau in die Hände von Steven Harris, der in Bruchteilen von Sekunden später von zwei Verteidigern knallhart erwischt wurde. Nun herrschte ein ohrenbeteubneder Lärm in der LTU arena und Rhein Fire führte mit 21:10. Das letzte Quarter war relativ unspektakulär und Fire brachte den Sieg unter Dach und Fach, auch wenn Ola Kimrin mal wieder ein Field Goal verschoss (Saisonstatistik: 11 von 18 verwandelt).
Nun war es allerdings wichtig zu erfahren, wie die Galaxy in Berlin gespielt hat, denn dort wurde schon eine Stunde früher begonnen und die Galaxy musste verlieren. Zu Beginn des Fire-Spiels wurde ein Zwischenstand auf der Videowand gezeigt - 13:0 für Berlin. Es sah also gut aus. Der Endstand war dann jedoch weniger erfreulich - 13:14 aus Berliner Sicht. Das Tragische daran war, dass Berlin in der zweiten Halbzeit zwei Mal ein Field Goal verschoss, und zwar aus 29 und 30 Yards.

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